{{PAGENAME}} (Gegenteil: [[Elektronenmangel]]) bedeutet mehr [[Elektron]]en als [[Proton]]en oder viele Elektronen in einem Molekülbereich, z. B.:
* negativ geladenes [[Ion]] ('''Anionen''' wie z.&nbsp;B. Nichtmetallionen (wie Cl[[Halogenid]]e) oder [[Base|OH<sup>-</sup>)]]
* elektrischer [[Minuspol]]
* [[N-Leiter]]: [[Halbleiter]]werkstoffe wie [[Silicium]] und [[Germanium]] ([[Ge]]), die mit [[Phosphor]] ([[P]]), [[Arsen]] ([[As]]) oder [[Antimon]] ([[Sb]]) gezielt dotiert ("verunreinigt") sind, besitzen einen Elektronenüberschuss. Diese freien [[Elektron]]en können sich wie in einem metallischen Leiter frei bewegen.
* C-C-Mehrfachbindung in [[Alkene]]n und [[Alkine]]n.
* polare Atombindung: Ladungsverschiebung in Richtung des Bindungspartners mit der höheren [[Elektronegativität]] führt zu einer negativen Partialladung, z.&nbsp;B. am Sauerstoffatom im [[Wasser]]molekül
* [[nucleophil]]e Teilchen, also Atome von elektronenreichen [[Periodensystem der Elemente (PSE)|Elementen]] mit freien Elektronenpaaren wie [[Stickstoff]]. Bei einer chemischen Reaktion greifen die nucleophilen Teilchen [[elektrophil|Molekülbereiche mit Elektronenmangel]] an.
 
[[Kategorie:Chemie]]
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