Stationäre Verdichter werden meist durch Elektromotoren angetrieben. Bei fahr- und tragbaren Anlagen benutzt man zum Antrieb häufig Verbrennungsmotoren (Baustellenkompressoren). Zur Kennzeichnung eines Verdichters dienen der erreichbare Druck und die Liefermenge. Die Liefermenge ist das je Zeiteinheit abgegebene Luftvolumen; sie wird bei kleinen Anlagen in Liter/min, sonst in m3/min angegeben. Leider auch häufig gebräuchlich - aber irreführend - ist die Angabe der (theoretischen) Ansaugleistung als Produkt aus Drehzahl und Hubvolumen. Sie sagt nichts über die tatsächliche Fördermenge aus, da dabei der volumetrische Füllungsgrad vernachlässigt wird. Pneumatische Anlagen arbeiten in der Regel mit einem Druck von 6 bar; als untere Grenze werden 3 bar und als obere 15 bar angegeben.
 
 
== Kenngrößen ==
 
[[Bild:Pfeil.gif]]Liefermenge - Volumen des abgegebenen Fluides je Zeiteinheit.
 
[[Bild:Pfeil.gif]]Betriebsdruck - erreichbarer Überdruck.
 
[[Bild:Pfeil.gif]]Druckverhältnis Π = p2 / p1 =Enddruck/Saugdruck
 
[[Bild:Pfeil.gif]]Liefergrad - Bezeichnet das Verhältnis von gefördertem, zum theoretisch (aufgrund der Geometrie) möglichen Volumenstrom.
 
Um Verdichter verschiedener Bauart und Betriebspunkte besser vergleichen zu können, wird oft der Normvolumenstrom betrachtet. Dies ist der Volumenstrom des Verdichters, umgerechnet auf Normbedingungen. (Temperatur, Druck, Luftfeuchtigkeit]
Änderungen – BS-Wiki: Wissen teilen

Änderungen

Kompressor

619 Byte hinzugefügt, 11:08, 30. Apr. 2011
/* Betriebsdruck / Liefermenge */
35
Bearbeitungen