[[Bild:Drehmomentwandler03.jpg]]
Im Kupplungsbereich wird das Drehmoment des Motors nicht vollständig an das Getriebe übertragen. Ergo: Leistungs- und Wirkungsgradverlust. Dies wird durch den Einbau einer Wandler-Überbrückungskupplung(WÜK)[im Bild links/grün] ausgeglichen. Diese wird durch Umkehren der Strömungsrichtung im Wandler mit ihrem Reibbelag nach links gegen das Gehäuse gedrückt. Sie verbindet damit Pumpen- und Turbinenrad. Dabei wirkt die WÜK wie eine Einscheiben-Ölbadkupplung. Der gesamte Öldruck wird zum Anpressen verwendet. Bei moderner, elektronisch gesteuerter Vollautomatik kann dieser und damit der Schlupf noch variert werden. Ein Ölumlauf findet in diesem Betriebszustand nicht stattgenutzt. Der Wirkungsgrad und die abgegebene Leistung verbessern sich. Um die Verbrauchsnachteile der Vollautomatik gegenüber der in den Oberklassebereich drängenden Konkurrenz z.B. der stufenlosen Automatik und der sequentiellen Getriebe zu mildern, vermindern arbeitet die Überbrückungskupplung WÜK bei neueren Getrieben jetzt in allen Gängen und sogar im Wandlungsbereich.
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Drehmomentwandler

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/* ''' ''Funktion (Wirkungsweise)'' ''' */
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