<u>Überbrückungskupplung verringert Wirkungsgradverluste</u>
[[Bild:eTechnik-Lexikon-Motoren-und-Getribe-f900x600-F4F4F2-C-bd172ace-304115.jpg]]Im Kupplungsbereich wird das Drehmoment des Motors nicht vollständig an das Getriebe übertragen. Dies bedeutet Ergo: Leistungs- und Wirkungsgradverlust, der . Dies wird durch den Einbau einer Wandler-Überbrückungskupplung (WÜK) ausgeglichen werden kann. Diese wird durch Umkehren des der Strömungsrichtung im Wandler-Ölstroms mit ihrem Reibbelag nach links gegen das Gehäuse gedrückt. Sie verbindet damit Pumpen- und Turbinenrad. Dabei wirkt die Wandler-Überbrückungskupplung oben WÜK wie eine Einscheiben-Ölbadkupplung. Der gesamte Öldruck wird zum Anpressen verwendet. Bei moderner, elektronisch gesteuerter Vollautomatik kann dieser und damit der Schlupf noch variert werden. Ein Ölumlauf findet in diesem Betriebszustand nicht statt. Wirkungsgrad und abgegebene Leistung verbessern sich. Um die Verbrauchsnachteile der Vollautomatik gegenüber der in den Oberklassebereich drängenden Konkurrenz z.B. der stufenlosen Automatik und der sequentiellen Getriebe zu mildern, arbeitet die Überbrückungskupplung jetzt in allen Gängen und sogar im Wandlungsbereich.
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