HSS wird schmelzmetallurgisch hergestellt. Die Härtetemperaturen (1180-1280°C je nach Legierung) und die Tauchzeiten werden so gewählt, dass ein möglichst großer Teil der Karbide in Lösung geht, so dass keine Grobkörnigkeit entsteht. Der verbleibende Austenitanteil kann durch mehrmaliges Anlassen (540-580°C) verringert werden. Dem damit verbundenen Härteabfall durch Zerfall von Martensit wirkt die Ausscheidung von Karbiden entgegen. Der Härteabfall ist jedoch mit einer Zunahme der Zähigkeit verbunden.
-  * Herstellung im Hochofen wie jeder andere normale Stahl auch, es ist aber ein Hochlegierter Arbeitsstahl.
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=== <u> <span style="color: blue">Vor- und Nachteile</span> </u> ===
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Schnellarbeitsstahl

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/* <u> <span style="color: blue">Herstellung</span> </u> */
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