1856 kauften die jüdischen Brüder Moses und Löb Simson diesen Stahlhammer auf und gründeten die Firma Simson.
Zuerst produzierten sie nur Holzkohlenstahl, später Waffen und
1896 leifen liefen schon die ersten Fahrräder nach englischem Vorbild vom Band kurz danach wurde Simson einer der größte Fahrradhersteller Deutschlands.
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==='''Erste Motoren'''===
1907 begann die Produktion von PKWs Pkws mit einem wassergekühlten Viertakt Motors, nun wurde 1924 der bekannte "SIMSON-Supra" geboren, der jedoch schon 1934 dank der Wirtschaftlichen Lage nicht mehr Weiterproduziert werden konnte.
Kurz nachdem die Nationalsozialisten an die Macht gekommen sind, wurde durch die Enteignung jüdischer Industrien die Firma einem Treuhänder übergeben. Dabei entstanden durch den Zusammenschluss mit anderen Werken die "Berlin Suhler Waffen- und Fahrzeugwerke" (BSW).
1936 kam das erste Simson-Fahrrad mit Hilfsmotor auf den Markt. Die BSW 98 hatte einen 98ccm Motor von Sachs mit 2PS und 2Gang Handschaltung.
Doch mit der unterversorgung Unterversorgung von Waffen für das Deutschen Reiches wurde die gesamte Produktion auf Waffen umgestell umgestellt und die Gustloffwerke waren geboren.
Der SR1 war so beliebt, dass sich die DDR entschloss, die Motorradproduktion MZ zu überlassen und in Suhl nur noch SR1 zu bauen. Bis 1961 waren über 210.000 Simsons des Typs 425 verkauft worden.
Der SR1 wurde natürlich weiterentwickelt, wodurch der SR2 endstand entstand und später der Vorläufer der Schwalbe (KR50). In Suhl liefen jährlich um die 180.000 Mopeds vom Band!
1964 wurde die erste Schwalbe geboren, die endlich zwei Sitze und guten Fahrkomfort mit sich brachte. Den Wunsch der DDR-Führung nach möglichst kostengünstiger Fertigung kamen die Simson Ingenieure mit einem "Baukastensystem" nach: Der Schwalbemotor konnte auch in vielen anderen Varianten gebaut werden (3,4 Gang, 2 bis 4 PS, Gebläse- oder Fahrtwindkühlung).
Damit entwickelte man dann die Modelle der Vogelserie: Spatz, Star, Sperber und Habicht. Diese Mokicks waren in den 60er und 70er Jahren im Inland sowie auch im Ausland sehr gefragt.
==='''Neue Simsons'''===
1974 wurde dan dann zur Leipziger Herbstmesse das sportliche Modell der Typs S50 vorgestellt. Die S50 wurde dan dann zum absoluten Renner unter den Jugendlichen was dazu führte das die Nachfrage so Gigantisch war das garnicht gar nicht so schnell neue S50 Produziert wurde konnte wie sie verkauft wurden.
Erst 6 Jahre später also 1980, kam unsere geliebte S51 auf den Markt. Diese hatte wie die neuen Schwalben einen viel sparsameren und stärkeren Motor als ihre Vorgänger. Weil bei diesem auch problemlos eine Hubraumsteigerung möglich war, gab es auch noch die S70 Variante mit 70ccm zu kaufen. 1986 wurde dann die 22 Jahre alte Schwalbe vom neueren modernen Roller des Typs SR50 oder SR80 abgelöst. Diesen gab es später wie die S51 mit 12V Bordspannung, Halogenlampen und viel anderen elektronischen Nohaus. Kurz vor der Wende bauten die 4000 Simson Mitarbeiter jährlich 200.000 Fahrzeuge.
==='''Nach dem Mauerfall'''===
Nach der Wende wollten fast alle Leute die bisher Simson gekauft hatten nur noch Autos. Wer trotzdem noch ein Moped wollte musste einen "Westroller" nehmen. Deshalb konnte Simson nicht mehr genug Umsatzt Umsatz machen was zur Folge hatte das die Fabrik "Fahrzeug und Jagdwaffenfabrik Suhl" am 31.12.1991 schließen musste. Zuvor wurden insgesamt fast 6 Millionen Fahrzeuge in Suhl gebaut und verkauft. Aber schon am 1992 gründeten ehmalige ehemalige Mitarbeiter die "Suhler Fahrzeugwerk GmbH" und führen die Produktion unter dem Namen SIMSON weiter.Erst wurde die S53 welches der Nachfolger der beleibten S51 war gebaut, später wurden dann noch zeitgemäße Roller entwickelt. Was jetzt auch zur Folge hatte das alle Zweiräder wieder Vogelnamen besitzen .