Die Hohlform (Gravur) enthält meist zur Sicherheit Raum für überschüssigen Werkstoff , der als dünner Grat das fertige Werkstück umgibt. Er wird in einem nachfolgenden Arbeitsgang mit Schneid- oder Schleifwerkzeugen entfernt. Beim gratfreien Gesenkformen entfallen diese Arbeitsgänge. Das Volumen des Rohteiles muss genau bemessen werden.
Die Gesenke sind stark auf Verschleiß beansprucht und müssen nach etwa 10.000 bis 100.000 Werkstücken ersetzt werden. Durch Gesenkschmieden sind Genauigkeiten bis IT 6 bei kleinen Werkstücken, sonst IT 8 bis IT 9 erreichbar. <span style="color: red">Gesenkformen eignet sich für Massenteile und wenn große Umformungen des Rohteiles zum fertigen Werkstück nötig sind. Der Umformvorgang kann in mehrere Arbeitsgänge aufgeteilt werden.</span>
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