Der Boxermotor ist eine Bauform des Verbrennungsmotors mit einer stets geraden Zylinderzahl. Die Zylinder oder auch Zylinderbänke sind dabei einander gegenüberliegend (Bankwinkel 180°) und etwas versetzt zueinander angeordnet (siehe Abbildung). Der Unterschied zum 180°-V-Motor liegt in der Kurbelwellenkröpfung: Beim Boxermotor sind die Hubzapfen von einander gegenüberliegenden Zylinder um 180° zueinander versetzt. Die Kolben dieser Zylinder befinden sich stets im gleichen Hub.
 
 
Verwendung von Boxermotoren bei Volkswagen [Bearbeiten]
Der meistgebaute Boxermotor weltweit ist der luftgekühlte Vierzylinder, der in den 1930er-Jahren für den VW Käfer entwickelt und in verschiedenen Varianten bis Anfang der 1970er-Jahre in fast allen VW-Modellen verwendet wurde. Die Produktion dieser Motoren endete 2003 zusammen mit der Herstellung des VW Käfer in Mexiko. Der Motor wird in den meisten Trikes bis heute (2007) verwendet.
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