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==4.2 Klebvorgang3 Nachbehandlung:==Hier gilt auch die Herstellerangaben unbedingt beachten um ein optimales Ergebnis zu erzielen. ImNormalfall werden Lösemittelhaltige Klebstoffe entsprechend der Konsistenz beidseitig mit Pinsel oderSpachtel auf die Fügeteile aufgetragen, Dann sollten die Fügeteile eine Zeit „ruhen“, damit ein Großteildes Lösemittels verdunsten und der Grundstoff sich durch Adhäsion mit der Oberfläche verbinden kann.Nach genügender Abbindung des Klebstoffes werden beide Fügeteile unter Druck zusammengefügt. Nunwird die Verbindung durch Kohäsion in der Klebeschicht hergestellt. Die Klebeschicht ist in der Regel nachein bis zwei tagen aufgrund des Verdunstens des Lösemittels vollständig abgebunden.Bei Reaktionsklebstoffen wird das Gemisch aus den Komponenten einseitig auf eines der Fügeteile, mitder vorbereiteten Oberfläche, aufgetragen (entsprechend des Klebstoffes auch gestreut oder beiKlebefolien aufgelegt). Die Teile können in der Regel sofort gefügt werden, da ja kein Lösemittelverdunsten muss. Entsprechend des Klebstoffes erfolgt das Abbinden mit oder ohne Druck/Wärmeeinflussinnerhalb weniger Minuten (Warmklebstoffen) oder in mehreren Tagen (Kaltklebstoffe).Man sollte immer nur soviel Klebstoff anmischen wie gebraucht wird bzw. soviel wie während der Tropfzeitverarbeitet werden kann, da die Reaktion sofort nach dem vermischen der Komponenten einsetzt.4.3 Nachbehandlung:
Je nach Einsatz der Werkstücke und des verwendeten Klebstoffes müssen die Klebefugen nachbehandelt
werden. Dies geschieht durch einfaches Entfernen von Kleberesten (sofern nicht schon beim Kleben
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Klebverbindungen

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/* 4.2 Klebvorgang: */
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