[[Mechanisch]]e Werkstoffeigenschaften zur [[Auslegung]] von Blechumformprozessen werden meistens im Zugversuch ermittelt
(''Abbildung 7''). Zu diesen Werkstoffeigenschaften gehören u.a. die [[Zugfestigkeit]] ''' Rm R<sub>m</sub> ''', die [[Streckgrenze]] ''' Rp0R<sub>p0,2</sub>''' (bzw. '''ReHR<sub>e</sub>H''' und '''ReLR<sub>e</sub>L'''), die [[Bruchdehnung]] ''' A ''', der [[Verfestigung]]sexponent n, der aus der Gleichmaßdehnung A<sub>g</sub>t ermittelt wird,
sowie die [[Anisotrop]]iekennwerte senkrechte [[Anisotropie]] ''' r ''' und ebene Anisotropie ''' Δr '''.
Es
kann in verschiedene Bereiche eingeteilt werden. Zu Beginn der Lastaufbringung erfolgt die Dehnung der Probe elastisch, d.h.
nach Entlastung nimmt der Stab seine Ausgangslänge ''' L0 L<sub>0</sub> ''' wieder ein. Im Diagramm stellt sich dieser Bereich als [[Gerade]] dar.
Spannung und Dehnung ändern sich verhältnisgleich. Diesen Zusammenhang erkannte erstmals der [[Physik]]er Hooke, nach dem
dieser Bereich auch Hookescher Bereich des Werkstoffs genannt wird.
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/* [[Zugversuch]], Fließkurve */
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