Kraftstoffe verbrennen nicht vollkommen rückstandsfrei und verursachen daher Emissionen, die man in zwei Kategorien einteilen kann: Jene Emissionen, die während des Fahrens entstehen (im Wesentlichen [[CO]], [[HC]], NOx und Partikel) und die Verdampfungsemissionen, die abhängig von der Umgebungstemperatur sowohl im Stillstand als auch während des Fahrens auftreten.
Früher gehörten [[Blei]]verbindungen als Antiklopfmittel zu den zwar sehr wirksamen, aber eben auch gesundheitsschädlichen Zusätzen im Benzin. [[Blei ]] ist schon seit Jahren durch nicht weniger wirksame, aber gesundheitlich unbedenkliche Mittel ersetzt. Eine Entwicklung, die auch durch den Einsatz von Dreiwegkatalysatoren [[Dreiwegekatalysator]]en beschleunigt wurde, die nur mit bleifreiem Benzin funktionieren.
[[Schwefel]] im Kraftstoff
Im Diesel, weil er in direktem Zusammenhang mit den Partikelemissionen steht;
Im Benzin, weil er insbesondere den optimalen Betrieb von Ottomotoren mit direkter Einspritzung empfindlich behindert, genauer gesagt den [[Wirkungsgrad ]] jener DeNox-Katalysatoren[[Katalysator]]en, die notwendig sind, um solche Motoren im optimalen Verbrauchsbereich betreiben zu können.
Daher drängt die Autoindustrie auf möglichst keinen kleinen Schwefelgehalt im Treibstoff. Seit Anfang 2000 schreiben die gesetzlichen Regelungen der EU eine maximale Obergrenze von 150 ppm (parts per million) [[Schwefel]] für Benzin und 350 ppm für Diesel vor. Diese Grenzwerte werden im Jahr 2005 auf jeweils 50 ppm weiter reduziert.
Die Automobilindustrie fordert weniger als 10 ppm. Manche Mineralölfirmen bieten auch schon Super Plus mit deutlich reduziertem Schwefelgehalt an, etwa Shell in Deutschland (10 ppm).
Wie lange werden die [[Erdöl]]reserven noch halten?
 
Ein Versiegen der wertvollen Quellen ist aus heutiger Sicht noch nicht absehbar. Denn trotz einer jährlichen Rohölförderung von rund 3,5 Milliarden Tonnen nehmen die gewinnbaren Reserven nicht ab, sondern zu: von 1979 bis 1998 beispielsweise um 61 Prozent von 87,4 auf 140,6 Tonnen. Das ergibt eine Reichweite von mehr als 40 Jahren. Berücksichtigt man hingegen unkonventionelle Förderungstechnologien, sind die Ölreserven auf mehrere hundert Jahre gesichert.
http://www.nachhaltigkeits-check.de/cms/upload/bilder/CO2-Emmissionen.gif
Wie beispielsweise Schwefelfreies Beispiele: schwefelfreies Super Plus,Shell V-Power, Shell Optimax und Esso Super Plus .
Die Hersteller sagen, dass diese Kraftstoffe den Motor schützen (schützende Substanzen, Additive, legen sich wie eine zweite Haut über die empfindlichen Teile des Motors) verringert dadurch zugleich die Schadstoffemissionen.
Verunreinigungen im Motor und [[Katalysator ]] werden entfernt (vorhandene Ablagerungen werden lt. Shell zu 80 Prozent entfernt) , die Bildung neuer Ablagerungen weitgehend verhindert (bis zu 95% lt. Shell).
Durch die höhere [[Oktanzahl]] von 99 (in Verbindung mit modernen Motoren mit Klopfsensor) bietet der neue Kraftstoff eine bessere Beschleunigung.
Änderungen – BS-Wiki: Wissen teilen

Änderungen