[[Drehstromgenerator: Aufbau und Funktion]]
Bearbeitet http://www.motorradonline.de/fm/77/00000298.gif http://members.magnet.at/alpha-channel/electro/speicher/bilder/dreh01.gif Die Kraftwerks-Generatoren der öffentlichen Stromversorgung sind so gebaut, daß sie nicht nur eine einzige Wechselspannung erzeugen, sondern drei Wechselspannungen zugleich. Jeder Drehstromgenerator ist im Prinzip eine Kombination von Torben Feydrei Wechselstromgeneratoren. Beim Drehstromgenerator dreht sich der von den Turbinen angetriebene Rotor an drei, räumlich um 120° versetzten Ankerwicklungen vorbei. In den drei Ankerwicklungen werden drei Wechselspannungen erzeugt, die zeitlich um je 1/3-Periode (120 °) gegeneinander verschoben sind. Beim Drehstromgenerator werden die drei Ankerwicklungen so geschaltet, daß für den Abtransport der elektrischen Energie die drei Phasenleiter L1, L2 und L3 und der Mittelpunktsleiter Mp herausgeführt werden.
==Synchronmotor==
 
http://members.magnet.at/alpha-channel/electro/speicher/bilder/dreh1.gif
 
Der Drehstrom verdankt seinen Namen der Anwendung für den Betrieb von Elektromotoren. Er erzeugt nämlich in den Statorwicklungen dieser Motoren ein magnetisches Drehfeld.
Besteht die Rotorwicklung aus einem Magneten, so erfolgt die Drehung des Rotors synchron mit der Drehung des rotierenden Magnetfelds im Stator, man nennt solche Motoren Synchronmotoren.
Synchronmotoren müssen beim Einschalten angeworfen werden. Sie kommen bei großer Belastung außer Tritt und werden nur dort verwendet, wo es auf eine konstante Drehzahl ankommt, wie etwa bei Uhren. Sie werden daher im Alltag heute selten verwendet.
Die Synchrongeneratoren in Kraftwerken, deren Läufer ja Elektromagneten sind, können daher auch als Synchronmotoren verwendet werden, wie man sie beispielsweise in Pumpspeicherkraftwerken benötigt.
 
==Asynchronmotor==
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Der Läufer besteht aus einer in sich geschlossenen Spulenwicklung, man nennt ihn daher auch Kurzschlußläufer. In ihm wird durch das im Stator rotierende Magnetfeld eine Spannung induziert. Das durch diese Spannung im Läufer hervorgerufene Magnetfeld bewirkt die Drehbewegung des Motors.
Da die Drehung des Rotors nicht synchron zum Drehfeld im Stator erfolgen kann, nennt man solche Motoren Asynchronmotoren. Beim Asynchronmotor entfällt der verschleißträchtige Stromwender, der beim Gleichstrommotor auf mechanische Weise für die Stromversorgung und Umpolung des Magnetfeldes im Rotor sorgen muß.
Asynchronmotoren brauchen keine Bürsten und Schleifringe. Ihre Rotoren können sich völlig kontaktfrei drehen, wenn sie den Strom für den Aufbau des Rotorfelds auf induktivem Wege aus dem Magnetfeld des Stators beziehen. Sie sind äußerst robust und leistungsfähig.
 
[http://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/generator/generator_mfr.htm ''Einige informationen über den hersteller von Bosch'']
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