Glühkerzen haben die Aufgabe, das Anspringen des kalten [[Dieselmotor]]s zu erleichtern, für einen runden und stabilen Leerlauf zu sorgen und die Schadstoffemissionen zu senken.
Die Anlage besteht im Wesentlichen aus einer Elektronik zur Steuerung des Glühverlaufs, die Anzeige der Startbereitschaft und dem Leistungsrelais zum Schalten der Glühkerzenströme. Die Startwilligkeit von Dieselmotoren nimmt mit sinkenden Temperaturen ab. Verringerte Kompressionsdrücke und Wärmeverluste durch die kalten kalte Brennrauwand senken die Verdichtungstemperatur. Darum ist ein Start ohne zusätzliche Starthilfseinrichtung unter Umständen nicht mehr möglich. Außerdem besteht die Gefahr, dass erhöhte Schadstoffbildung auftritt (Weiß- und Schwarzrauchbildung). 
==Aufbau==
Die Anlage besteht im Wesentlichen aus einer Elektronik zur Steuerung des Glühverlaufs, die Anzeige der Startbereitschaft und dem Leistungsrelais zum Schalten der Glühkerzenströme.
Man unterscheidet Zwei zwei Arten von Glühstiftkerzen:
* Selbstregelnde Glühstiftkerze
* Elektronisch geregelte Glühstiftkerze
== Wirkungsweise ==
Die Wirkungsweise des Glühvorganges erfolgt in drei Phasen:
===Vorglühen===
Wird Das Zündschloss in Stellung 1 geschaltet (Klemme 15), errechnet das Glühzeitsteuergerät
über den Kühlmitteltemperatursensor die Vorglühzeit. Bei Temperaturen Über 60°C wird nicht vorgeglüht.
=== Startglühen ===
Nach erlöschen der Vorglühkontrolleuchte wird für weitere 5 Sekunden vorgeglüht. In dieser Zeit sollte gestartet werden. Der Anschluss über (Klemme 50) gewährleistet ein Glühen über die gesamte Dauer des Startvorgang.
=== Nachglühen ===
Nach dem Kaltstart beginnt das Nachglühen. Wird der Leerlaufschalter geöffnet und damit Motorlast erkannt, wird der Nachglühvorgang unterbrochen. Bei Rückkehr in den Leerlauf wird weiter Nachgeglüht. Das Nachglühen wird bei Temperaturen über 60°C oder bei einer Nachglühzeit von mehr als 180 Sekunden unterbrochen.
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