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hydrophob

Definition

  • Kommt aus dem griechischen und bedeutet Wasser und Furcht, mann kann es also als wassermeidend übersetzen.
  • Mit diesem Fachausdruck aus der Chemie werden Substanzen charakterisiert, welche sich nicht mit Wasser mischen und es auf Oberflächen meist „abperlen“ lassen.
  • Unpolare Stoffe wie Fette, Wachse, Alkohole mit langen Alkylresten, sind hydrophob.
  • Die Löslichkeit dieser Stoffe in Wasser ist gering.
  • Hydrophobe Stoffe sind so gut wie immer lipophil ("fettliebend"), das heißt sie lösen sich gut in Fett und Öl auf.
  • Hydrophobe Oberflächen bestehen in der Regel aus hydrophoben Substanzen oder sind von diesen bedeckt.
  • Moleküle, die wie Tenside sowohl lipophile als auch hydrophile Strukturteile besitzen, bezeichnet man als amphiphil.



--Philine Gr. 15:09, 26. Jan. 2009 (CET)