2. Werkstoffveränderungen
Bei der Erwärmung von Stahl entstehen Gefügeumwandlungen, die sich Negativ auf die Struktur des Materials auswirkt. Bei einer schnellen Abkühlung entstehen [[Härtespitzen]]. Bei Temperaturen über 950°C entsteht ein grobes Gefüge, nach Abkühlung somit ein grobes oder Gefüge mit erhöhter Sprödbruchgefahr. Grobkorngefüge kann durch nachträgliches [[Normalglühen]] wieder beseitigt werden. Wirtschaftlicher ist die Verwendung feinkornbildender Legierungselemente (Al, V, Ti, Ta).
Die verbleibenden Eigenspannungen führen meistens zu einem Verzug des Schweißteils.
Ein Abbau der Eigenspannungen kann durch [[Spannungsarmglühen]] erfolgen. Das Spannungsarmglühen von Stahl erfolgt bei 450 - 650°C wodurch die Fließgrenze auf sinkt. Dabei werden bei Stahl gleichzeitig auch Härtespitzen abgebaut.
[[Wärmebehandlung von Stahl]]
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