Der Oxyfuel-Prozess baut auf dem konventionellen Kraftwerksprozess auf und bedient sich zusätzlicher, technologisch weitgehend ausgereifter Komponenten. Für diese zusätzlichen Komponenten wie die [[Luft]]zerlegung oder die Kompression des [[Kohlendioxid]]s wird jedoch auch zusätzliche Eigen[[energie]] aus dem Kraftwerksprozess benötigt. Dies führt zu einer Verringerung des Nettowirkungsgrades des Kraftwerks. Dies gilt generell für alle derzeit bekannten [[Kohlenstoffdioxid|CO<sub>2</sub>]]-Vermeidungstechnologien. Parallel zur Entwicklung [[Kohlenstoffdioxid|CO<sub>2</sub>]]-freier Kraftwerke wird daher von den Vattenfall Ingenieuren weiter an der Effizienzsteigerung konventioneller Kraftwerke gearbeitet. Zusätzliches Potenzial verspricht dabei zum einen die Kohlevortrocknung. Zum anderen ist die weitere Erhöhung der Dampfparameter ein wichtiger Aspekt.
Die einzelnen Komponenten der beschriebenen CCS-Technologien sind heute so weit erforscht, dass die Weiterentwicklung auf großtechnische Anwendungen große Aussicht auf Erfolg verspricht. Damit würden die Zukunftsfähigkeit der heimischen Kohlereserven und eine langfristige Versorgungssicherheit gewährleistet. Das Unternehmen [http://www.Vattenfall.de Vattenfall] hat mit dem Bau eines [[Pilotanlage CO2 CO₂-freies Kraftwerk | CO<sub>2</sub>-freien Pilotkraftwerkes]] begonnen, welches auf Grundlage des Oxyfuel-Verfahrens basiert.
Quelle: Vattenfall (Hrsg.): Broschüre Klimaschutz durch Innovation
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