=== Der Turboverdichter ===
 
 
 
Der Turboverdichter (auch Turbokompressor) gehört zu den thermischen Turbomaschinen. Er arbeitet in der Umkehrung des Prinzips der Turbine, ähnelt in Bauteilen und Aufbau auch der Kreiselpumpe und fördert das jeweilige Medium ebenfalls durch Übertragung kinetischer Energie in Form eines Drallimpulses. Im Unterschied zur Pumpe wird das Gas im Verdichter komprimiert, das heißt bei gleichem Massenstrom ist der Volumenstrom am Austritt geringer. Die aufzuwendende Volumenänderungsarbeit muss von einer Pumpe nicht aufgebracht werden, weshalb bei gleichem Druckaufbau die Pumparbeit wesentlich geringer ist als die Verdichter-bzw. Kompressorarbeit. Aus diesem Grund arbeiten Dampfkraftwerke effizienter als vergleichbare Kraftwerke, die mit Luft/Gas betrieben werden.
 
 
 
 
=== Aufbau ===
Turbokompressoren unterteilen sich in die Hauptbauarten Radial- und Axialkompressoren. Beim Axialkompressor strömt das zu komprimierende Gas in paralleler Richtung zur Welle durch den Verdichter. Beim Radialverdichter strömt das Gas axial in das Laufrad der Verdichterstufe und wird dann nach außen (radial) abgelenkt. Bei mehrstufigen Radialverdichtern ist damit hinter jeder Stufe eine Strömungsumlenkung notwendig. Allgemein bringen Axialkompressoren höhere Volumenströme während Radialverdichter höhere Drücke erzeugen. Kombinierte Bauarten saugen mit ihren Axialstufen große Volumenströme an, die in den anschließenden Radialstufen auf hohe Drücke komprimiert werden. Während meist einwellige Maschinen zum Einsatz kommen, sind beim Getriebekompressor die einzelnen Verdichterstufen um ein Getriebegehäuse herum gruppiert, wobei mehrere parallele Wellen, die jeweils ein oder zwei Laufräder tragen, von einem großen Antriebszahnrad angetrieben werden.
 
 
 
 
=== Der Turboverdichter ===
 
 
 
Der Turboverdichter (auch Turbokompressor) gehört zu den thermischen Turbomaschinen. Er arbeitet in der Umkehrung des Prinzips der Turbine, ähnelt in Bauteilen und Aufbau auch der Kreiselpumpe und fördert das jeweilige Medium ebenfalls durch Übertragung kinetischer Energie in Form eines Drallimpulses. Im Unterschied zur Pumpe wird das Gas im Verdichter komprimiert, das heißt bei gleichem Massenstrom ist der Volumenstrom am Austritt geringer. Die aufzuwendende Volumenänderungsarbeit muss von einer Pumpe nicht aufgebracht werden, weshalb bei gleichem Druckaufbau die Pumparbeit wesentlich geringer ist als die Verdichter-bzw. Kompressorarbeit. Aus diesem Grund arbeiten Dampfkraftwerke effizienter als vergleichbare Kraftwerke, die mit Luft/Gas betrieben werden.
 
In seinem Einsatzgebiet erreicht er die derzeit technisch maximal möglichen Leistungszahlen COP (Coefficient Of Performance), im Besonderen bei den im Jahresdurchschnitt häufiger vorkommenden Teillastbedingungen und/mit sehr niedrigen Verflüssigungstemperaturen. Durch die berührungslose 3-fache Magnetlagerung arbeitet der Turboverdichter Turbocor völlig schmierölfrei. Standardmäßig wird der Impeller zur Verdichtung des Kältemittels durch einen mit flüssigem Kältemittel gekühlten Motor mit Frequenzumformer und Drehzahlen bis 48.000 U/min angetrieben. Durch die Kombination mit einer Dralldrossel im Ansaug bei Schwachlastbetrieb paßt sich der ölfreie Turboverdichter (Turbocor) optimal an die unterschiedlichen Lastzustände an und in jedem Betriebspunkt wird der optimale COP zur Senkung Ihrer Energie- und Betriebskosten erreicht. Alle Funktionen und Betriebszustände des Verdichtungsprozesses werden über die am Turbocor Verdichter integrierte Elektronik überwacht und gesteuert.
 
 
 
=== Axialkompressor ===
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