Versuch: Zerstörung von Gummi durch Ozon
Schülerversuch: 5 Minuten
<u>'''''VersuchGeräte: Zerstörung von Gummi durch Ozon'''''</u>  Schülerversuch: 5 min. '''Geräte'''  
Luftballons
Chemikalien:
Ozonhaltiges Anodengas (Xi)
'''Chemikalien''' Bei einem Gewitter kann Ozon durch den elektrischen Stromfluss zwischen Wolke und Erdboden bei der Blitzentladung entstehen. Ozonhaltiges Anodengas (Xi)Durch diese Blitzentladung werden Sauerstoffmoleküle in zwei einzelne Sauerstoffradikale gespalten. Diese Sauerstoffradikale sind sehr reaktionsfreudig und verbinden sich jeweils mit einem weiteren Sauerstoffmolekül zu Ozon.
Um ozonhaltiges Anodengas herzustellen, bilden wir das Gewitter nach.
Dazu benötigen wir ein U-Rohr, das mit Anode und Kathode ausgestattet ist und schließen beide an einen Transformator an. Des Weiteren verbinden wir das U-Rohr durch einen Silikonschlauch mit einer Sauerstoffflasche.
Nun erzeugen wir im U-Rohr mithilfe des Transformators eine Spannung von 15-20 Volt und lassen durch den Silikonschlauch etwas Sauerstoff in das U-Rohr strömen.
'''Durchführung''' An der Kathode trifft der Sauerstoff dann auf die Spannung von 15-20 Volt. Dies hat zur Folge, dass sich Sauerstoffmoleküle in zwei einzelne Sauerstoffradikale spalten und sich jeweils mit einem weiteren Sauerstoffmolekül verbinden. Also entsteht an der Anode ein Sauerstoff-Ozon-Gemisch.
Durchführung:
Man pustet einen Luftballon auf. Anschließend leitet man etwas ozonhaltiges Anodengas auf die Ballonhülle.
Ergebnis:
An der Stelle, wo das Ozon auf die Luftballonhülle trifft, trübt diese sich augenblicklich und verfärbt sich weiß. Dann platzt der Luftballon.
'''Ergebnis''' Begründung: An der Stelle, wo das Das Ozon auftrifft, trübt sich der Ballon augenblicklich und färbt sich weißspaltet die Doppelbindungen des Gummis. Dann Deswegen platzt erder Luftballon.
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