===Tschernobyl 25.April 1986===
Am 25 . April sollte im Block 4 ein Experiment durchgeführt werden, bei dem überprüft werden sollte ob , die Turbinen bei einem kompletten Stromausfall im Kraftwerk noch genügend Strom liefern können, um die Notkühlung des Reaktors zu gewährleisten. Um das Experiment unter realistischen Bedingungen durchführen zu können, wurde das Notprogramm "Havarieschutz" abgeschaltet. Durch einen Bedienungsfehler eines unerfahrenen Arbeiters fiel vor Beginn des Experiments die Reaktorleistung stark ab. Um diese wieder zu erhöhen, wurden Bremsstäbe entfernt und unterschritten die Minimalgrenze. Der Reaktor war noch schwerer zu beherrschen und begand sich in einem gefährlichen Sicherheitszustand. Jedoch wurde das Experiment trotzdem durchgeführt. Operatoren schalteten zu viele Kühlpumpen zu und Wasser kochte im Reaktor auf, da es nicht mehr verdampfte. Als dann der Strom abgeschaltet wurde, wurden die Turbinen nur noch durch Wasserpumpen angetrieben. Dadurch wurde weniger Kühlwasser durch den Reaktor gepumpt, was zu einer Leistungssteigerung des Reaktors führte. An dieser Stelle wäre der Havarieschutz angelaufen. Doch dieser war abgeschaltet. Als ein Arbeiter des sprunghaften Leistungsanstieg im Reaktor bemerkte, schaltete dieser den Havarieschutz ein. Doch dadurch entblößte der Reaktor einen gravierenden Konstruktionsfehler, der zu einem Todesstoß führte. Vergleich: Man fährt mit einem Auto ein Gebirge herunter und will auf die Bremse treten, doch gibt Gas. In der aktiven Zone begann eine chemische Reaktion zwischen dem Zirkonium und dem Wasserdampf. Es bildeten sich Wasser und Sauerstoff (Knallgas). Eine mächtige Knallgasexplosion zeriss den Reaktor, samt Umgebung. Ein großer Teil des radioaktiven Reaktorinhalts wurde nach draußen geschleudert. Die radioaktiven Strahlungen, die dabei freigesetzt wurden, waren 50 mal stärker als die von anderen Unfällen. Zwei Menschen wurden sofort getötet. In den späteren Wochen starben noch 30 Menschen. Weitere Todesfälle sind auf die Spätfolgen der Verstrahlung zurückzuführen, wie Krebserkrankungen.
- Als dann der Strom abgeschaltet wurde und die Auslaufenergie der Turbinen nur noch die Wasserpumpen antrieb. - Dadurch wurde weniger Kühlwasser durch den Reaktor gepumpt, was zu einer Leistungssteigerung des Reaktors führte. - An dieser Stelle wäre der Havarieschutz angelaufen. Doch dieser war abgeschaltet. - Als ein Arbeiter des sprunghaften Leistungsanstieg im Reaktor bemerkte, schaltete dieser den Havarieschutz ein. Doch dadurch entblößte der Reaktor einen gravierenden Konstruktionsfehler, der zu einem Todesstoß führte. - Vergleich: Man fährt mit einem Auto ein Gebirge herunter und will auf die Bremse treten, doch gibt Gas. - In der aktiven Zone begann eine chemische Reaktion zwischen dem Zirkonium und dem Wasserdampf. Es bildeten sich Wasser und Sauerstoff (Knallgas). - Eine mächtige Knallgasexplosion zeriss den Reaktor, samt Umgebung. - Ein großer Teil des radioaktiven Reaktorinhalts wurde nach draußen geschleudert. - Die radioaktiven Strahlungen, die dabei freigesetzt wurden, waren 50 mal stärker als die von anderen Unfällen. - Zwei Menschen wurden sofort getötet. - In den späteren Wochen starben noch 30 Menschen. - Weitere Todesfälle sind auf die Spätfolgen der Verstrahlung zurückzuführen, wie Krebserkrankungen. ===Tokaimaru (An an der japanischen Ostküste) 30.September 1999=== - Am 30.September 1999 brach in der Wiederaufbereitungsanlage Tokaimaru ein Feuer aus. -In einem Abfallbehälter, wo mittelradioaktive Abfälle mit Asphalt vermischt lagerten, entzündete sich ein Feuer. -Das Feuer wurde wahrscheinlich nicht endgültig gelöscht und so glühte der Asphalt weiter. -So konnte sich die Produktion von einem explosiven Gas entfalten. -Eine große Menge von radioaktiven Gasen aus der Lagerhalle wurden freigesetzt und verbreiteten sich in der Umgebung. -Die Gasentwicklung wurde dann von Mitarbeitern entdeckt und gestoppt.
Am 30.September 1999 brach in der Wiederaufbereitungsanlage Tokaimaru ein Feuer aus.
In einem Abfallbehälter, in dem mittelradioaktive Abfälle mit Asphalt vermischt lagerten, entzündete sich ein Feuer. Das Feuer wurde wahrscheinlich nicht endgültig gelöscht und so glühte der Asphalt weiter. So konnte sich die Produktion von einem explosiven Gas entfalten.
Eine große Menge von radioaktiven Gasen aus der Lagerhalle wurden freigesetzt und verbreiteten sich in der Umgebung.Die Gasentwicklung wurde dann von Mitarbeitern entdeckt und gestoppt.
Folgen:
Neben den umweltlichen Belastungen wurden 37 Mitarbeiter der Wiederaufbereitungsanlage kontaminiert. Auch bei diesem Unfall wurden die Informationen erst nach vielen Jahren herauskristallisiert und somit wurden die Folgen für die Bewohner erst später sichtbar.
-Neben den umweltlichen Belastungen wurden 37 Mitarbeiter der Wiederaufbereitungsanlage kontaminiert.
 
-Die Folgen für die Bewohner wurden erst nach vielen Jahren herauskristallisiert.
 
-Auch bei diesem Unfall wurden die Informationen lange Zeit verschwiegen.
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