Durch Beschichten des Schneidstoffes mit Substralmaterial (TiC, TiN, TiCN und Al2O3) kann der begrenzende Dualismus, hohe Härte und Verschleißfestigkeit oder hohe Biegefestigkeit und Zähigkeit, zu wesentlichen Teilen überwunden werden. Dieses Prinzip der Funktionstrennung kombiniert verschleißfeste Schichten mit zähem Grundstoff. Wegen der großen Temperaturunterschiede, die in spanenden Werkzeugen auftreten, ist die Beherrschung der Temperaturrisse als Folge unterschiedlicher thermischer Ausdehnungskoeffizienten Vorraussetzung für haltbare, rissfreie Schichten. Bei etwa 1000°C werden unter Vakuum meist mehrlagige Hartstoffschichten (Substrahlmaterial) auf den Schneidstoff aufgebracht (2-10m).
*Titankarbid: - Durch hohe Härte Minderung des abrasiven Verschleißes*Titannitrid: - Durch seine chemische Trägheit wirkt es Diffusions- und Oxidationsverschleiß entgegen. - Durch seine geringe Klebeneigung senkt es den adhäsiven Verschleiß
*Aluminiumoxid: - Durch seine chemische Trägheit wirkt es dem Oxidationsverschleiß entgegen.
Beschichtete Hartmetalle haben prinzipbedingt größere Schneidkantenrundungen, d.h. bei geringen Spannungsdicken führt das zu starken negativen Spanungswinkeln.
 
===Cermets===
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Schneidstoffe

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/* Hartmetalle */
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