Primär- und Sekundärbatterie: Die Art des elektrochemischen Systems ist entscheidend, ob es wieder aufladbar oder nicht wieder aufladbar ist. Aufladbare Systeme sind reversible (in ihrem Lade/Entladeverhalten umkehrbare Systeme) sowohl hinsichtlich ihrer Elektrochemie als auch der Struktur ihrer Elektroden. Diese Reversibilität darf sich als Funktion der Ladungen/Entladungen (Zyklen) nicht ändern.
Da Ladung und Entladung auch eine reversible Änderung des Elektrodenvolumens und der Elektrodenstruktur zu Folge haben, muss dieses bei der Konstruktion mit berücksichtigt werden. Entsprechend ist die Konstruktion einer Primärbatterie sehr viel einfacher, da sie u.a. keine reversiblen Volumenänderungen zu berücksichtigen hat - sie wird nur einmal entladen. Im Pkw-Bereich unterscheidet man in der Regel drei gängige Arten von Starterbatterien:  Die wartungsfreie Batterie (VRLA = Valve Regulated Lead Acid Battery). Hier werden die beim Laden erzeugten Gase über die negative Elektrode wieder in Wasser umgewandelt.  Die wartungsintensive Naßbatterie, bei der bei jeder Ladung Wasser- und [[Sauerstoff]] entweicht. Der Säurestand muss laufend kontrolliert werden.  Die Gel-Batterie sind zyklenfest, auslaufsicher und länger lagerfähig. Das Elektrolyt ist hier in einer gelartigen Masse eingebunden mit dem Vorteil einer um den Faktor 10 geringeren Gasung als bei Naßbatterien. Durch die im Elektrolyt enthaltene [[Phosphorsäure]] wird die Zyklenfestigkeit erhöht und somit die Wiederaufladung nach Tiefentladung begünstigt.
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Starterbatterie

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/* Arten von Batterien */
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