Zuletzt geändert am 3. Mai 2010 um 17:59

Energie

Energiefluss in Deutschland
Quelle: RWE Energie (1995)

Unter E. versteht man die Fähigkeit eines Stoffes od. Systems, Arbeit zu leisten.

Formelzeichen für die Energie sind E bzw. W von engl. Work (Arbeit).

Energieformen

Energie kommt in verschiedenen Formen vor, im techn. Bereich unterscheidet man u. a. folgende Energieformen:

Nach den E.-Quellen: Sonnen-, Verbrennungs-, Wind-, geotherm., Gezeiten-E. etc.

Im atomaren Bereich spricht man u. a. von freier od. innerer Energie (Enthalpie), von Anregungs-, Dissoziations-, Bindungs-, Aktivierungs-, Gitter-Energie usw.

Energieumwandlung und energetischer Wirkungsgrad

Energie kann weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur in andere Energiearten umgewandelt werden, s. Thermodynamik. Den Anteil der gewünschten Energieform bzw. nutzbarer Energie bei Energieumwandlungsvorgängen drückt man als energetischen Wirkungsgrad η (griechischer Buchstabe "Eta") aus.

Beispiel: Ein Otto-Motor wandelt die über den Kraftstoff zugeführte chemische Energie nicht nur in nutzbare Bewegungsenergie, sondern zum größten Teil in nicht nutzbare Wärmeenergie um, die über die Motorkühlung an die Umgebungsluft abgegeben wird. Dieser "Verlust" reduziert den Wirkungsgrad auf lediglich 30%, also 0,3.

Energie-Einheiten

Die gängigsten Einheiten der E. sind: Joule (J), Wattsekunde (Ws) und Newtonmeter (Nm). Hierbei gilt:

1 J = 1 Ws = 1 Nm
Im Chemiebuch ...
findest Du weitere Informationen
zum Thema Energie:
Chemie FOS-T

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Chemie heute

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Elemente Chemie

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