Zuletzt geändert am 14. Mai 2009 um 11:41

Kraftfahrzeugkupplung: Einscheibenkupplung mit Schraubenfedern

Wird zur Zeit bearbeitet von Alexander K. und Bastian B.


Funktion

Einscheibenkupplung mit Schraubenfedern


kupplung2.jpg


Kraftübertragung

Kraftuebertragung.jpg


Scheibenkupplung2.jpg

Reibwirkung

Das Drehmoment wird bei einer Reibungskupplung von Reibflächen übertragen, die durch Federn aufeinander gepresst werden.

Die Größe der Reibung ist abhängig von:

  • der Reibungszahl zwischen Kupplungsbelag und Schwungscheibe bzw. Druckplatte.
  • Anpresskraft der Schraubenfedern.

Der Haftreibwert einer Einscheibenkupplung soll etwa µ = 0,3 - 0,5 betragen. Dieser Wert hängt ab vom:

  • Zustand der Beläge ,z.B.: neu, verölt, verbrannt, vereist
  • Zustand der Reibflächen ,z.B.: glatt, eingelaufen
  • Werkstoff der Beläge ,z.B.: organisches Material, Sinterwerkstoffe









Stärkere Kupplungsfedern

  • Eine Kupplung wird durch eine andere Kupplung mit stärkeren Federn ersetzt.
  • Dies hat zur Folge das ein größeres Drehmoment übertragen werden kann.


siehe auch:

Fragen

  1. Wovon hängt der Haftreibwert der Einscheibenkupplung ab?(Nenne 3 Bsp.)
  2. Was passiert wenn man die Kupplungsfeder durch eine stärkere ersetzt?
  3. Wovon ist die Größe der Reibwirkung abhängig?