Zuletzt geändert am 14. September 2006 um 10:15

Hydrolyse von Cellulose

Version vom 14. September 2006, 10:15 Uhr von Dg (Diskussion | Beiträge) (Chemikalien)

Geräte

Magnetkocher, 200 ml Becherglas, Magnetrührfisch, Reagenzglas, Reagenzglashalter, Glaswanne, Bunsenbrenner,

Chemikalien

100 ml verdünnte Schwefelsäure (20 %ig ; 2 mol/l), 15 g NaOH-Plätzchen, je 10 ml Fehlingsche Lösung 1 & 2, Universalindikatorstäbchen, 1 Wattebausch, Wasser

Sicherheitsvorkehrungen

Schutzbrille, Handschuhe, möglichst Haare zusammenbinden

Durchführung

  • Glaswanne wird mit kaltem Leitungswasser gefüllt und bereitgestellt
  • der Wattebausch wird in das Becherglas gegeben und (vorsichtig) mit der verdünnten Schwefelsäure übergossen
  • das Wattebausch – Schwefelsäuregemisch wird mit Hilfe des Rührfisches verrührt und gleichzeitig ca. 10 min (auf Stufe 2) erhitzt
  • das Becherglas wird zum Abkühlen in das kalte Wasserbad gestellt
  • wenn das Gemisch abgekühlt ist, werden die NaOH-Plätzchen zur Neutralisation hinzugegeben

Pfeil.gifnochmaliges Umrühren mit dem Rührfisch

Pfeil.gifanschließende Kontrolle des pH-Wertes mit Hilfe der Universalindikatorenplätzchen (pH-Wert sollte zwischen 6 und 8 liegen ansonsten weitere Zugabe von Säure bzw. Lauge)

• ca. 10 ml des Gemisches in das Reagenzglas abfüllen

• Zugabe von FEHLING 1 und 2 zu gleichen Teilen

• Erhitzen über dem Bunsenbrenner

Aufgaben

1.

a) Was passiert nach der Zugabe von FEHLING 1? was passiert nach Zugabe von FEHLING 2?

b) Was beobachten Sie nach dem Erhitzen des Gemisches über dem Bunsenbrenner?

2.

Warum nennt man diesen Vorgang Verzuckerung?


Hydrolyse von Cellulose: Antworten