Dazu werden durch den relevanten Untersuchungsbereich Nassschnitte gelegt, die Schliffe werden dann in Kunstharze eingebettet, fein geschliffen und poliert. Dieser Vorgang wird zur Reproduktion der Parameter teilweise automatisch durchgeführt. Die Auswertung erfolgt dann entweder makroskopisch mit bloßem Auge oder bei geringer Vergrößerung (Stereolupe). Man kann sich mit Makroschliffen einen Überblick über die Gesamtgeometrie der Schweißnaht verschaffen.
In der Mikroskopie wird mit höheren Vergrößerungen (100-1000fach) gearbeitet und man untersucht den Gefügeaufbau, einzelne Gefügebestandteile oder die Struktur der Korngrenzen im Metallmikroskop. Bei beiden Untersuchungsformen kann man die Proben entweder im ungeätzten oder im geätzten Zustand betrachten. Mit dem chemischen Ätzvorgang werden bestimmte Gefügemerkmale sichtbar gemacht (z.B. Lage der WEZ der Schweißnaht).
 
 
--[[Benutzer:Anthony|Anthony]] 09:44, 2. Mär 2006 (CET)
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