== Ultraschallprüfung ==
[[Bild:219-1.png|thumb|right|framed380px|'''Ultraschallprüfung einer Behälterwand'''<br />Bildquelle:Europa-Verlag Chemietechnik]]
Die Ultraschallprüfung arbeitet meistens nach dem Impuls-Echo-Verfahren. Ein von einer Schallquelle kommender hochfrequenter Schallimpulse<br /> (t=µs, f=50Hz) wird vom Sendequarz in das Werkstück abgegeben, durchläuft es, wird dann am Werkstückende reflektiert und kommt dann als Echo zurück.
Das Prinzip ist darauf zurückzuführen, das Stahl an der Grenzfläche zweier Medien entsprechend dem Verhältnis ihre Schallwiderstände reflektiert wird. An der Grenzfläche Metall-Luft tritt praktisch Totalreflektion ein, selbst wenn der Luftspalt nur 10-6 beträgt. Zwischen Anfangsimpuls und dem Wiedereintreffen des Echoimpulses vergeht je nach Länge der Prüfstrecke eine bestimmte Zeit, die dann auf einem Bildschirmgerät sichtbar gemacht wird. Dieser Vorgang wird in schneller Folge wiederholt, so dass auf dem Bildschirm der Eindruck eines stehenden Bildes entsteht.
Risse, Lunker und starke Absätze im Prüfling reflektieren je nach Lage und Größe den Schall bereits vor erreichen der Endfläche, so das das Rissecho vor dem Endecho eintrifft. Aus den gezeichneten Echobildern kann damit die Lage und etwaige Größe von Rissen, Lunkern etc. errechnet bzw. angeschätzt werden.
Mit dem Ultraschallverfahren können auch vergleichende Dicken- und Schichtmessungen durchgeführt werden.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
== Durchstrahlungsprüfung mit Röntgen- und Gammastrahlen ==
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