=== '''Schmieden''' ===
Beim '''Schmieden''' werden Werkstücke durch schlag oder Druck meist in glühenden Zustand umgeformt.Durch dir Erwärmung des
Werkstoffes nehmen seine Dehnung und Formbarkeit zu und der Energieaufwand zum Umformen wird geringer.
<span style="color: red">Gesenkformen eignet sich für Massenteile und wenn große Umformungen des Rohteiles zum fertigen Werkstück nötig sind. Der Umformvorgang kann in mehrere Arbeitsgänge aufgeteilt werden.</span>
 
 
=== '''Schmiedbarkeit der Werkstoffe''' ===
 
Die wichtigsten schmiedbaren Metalle sind Stahl, Aluminium- und Kupferknetlegierungen.
Die Schmiedbarkeit hängt von der Zusammensetzung der Werkstoffe, bei Stählen insbesondere vom Kohlenstoffgehalt ab. Mit zunehmendem C-Gehalt und höheren Legierungsanteilen nimmt die Dehnbarkeit und damit die Schmiedbarkeit der Stähle ab. Je geringer der Kohlenstoffgehalt bei unlegierten Stählen ist, desto höher liegt die Anfangsschmiedetemperatur und desto größer ist der Temperaturbereich, in dem geschmiedet werden kann.
 
Unterhalb der Endschmiedetemperatur darf nicht mehr geschmiedet werden, weil hier die Formbarkeit des Werkstoffes so stark nachlässt, dass sich bei weiterem Schmieden Risse am Werkstück bilden.
 
<span style="color: red">'''Vorteile des Gesenksformens im Vergleich zu spanenden Verfahren:'''
 
* Geringer Werkstoffverlust
* Kurze Fertigungszeiten
* Erhöhung der Belastungbarkeit der Werkstücke
* Herstellung schwieriger Formen möglich
* Wenig Zerspanung notwendig</span>
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