== MIG Schweißverfahren ==Das MIG (Metall - Inertgas-Schweißverfahren (MIG) Schweißverfahren gehört wie das MAG (Metall - Aktivgas) Schweißverfahren zu den Schutzgasschweißverfahren.<br />Unterschiede zum MAG -Schweißen sind zum einen die Verwendung von inerten Schutzgasen und das vorwiegende Verwenden der Impulslichtbogentechnik.<br />
Hier treffen nun der Draht, das Schutzgas und der Strom aufeinander.
Der Draht hat zwei Aufgaben.<br />
1)er dient als stromführende ElektroneElektrode.<br />
2)und er dient als Schweißzusatzwerkstoff.<br />
diese Leistungspunkte ergeben sich durch eine positive und eine negative Änderung der Drahtvorschubsgeschwindigkeit.<br />
Max +- 2m/min. <br />
Wie oft dann gewechselt wird , bestimmt die [[Frequenz welche ]], die zwischen 0,5 bis 5 Hz liegt.<br />
-Zum Anzeichnen wird meistens ein Bleistift verwendet. <br />
=== Oxydschicht Oxidschicht ===
Die Oxydschicht Oxidschicht auf der Werkstoffoberfläche kann Bindefehler verursachen und führt zur Kerbwirkung von eingeschwemmten OxydteilenOxidteilen, die wie der Schlackeeinschluß bei Stahl wirken.<br />Durch die eingeschwemmten Oxydteile Oxidteile wird die Porenbildung gefördert, dies geschieht da die Oxydschicht Oxidschicht nur im unmittelbaren Bereich des Mig MIG-Lichtbogens flüssig ist und außerdem sofort erstarrt.<br />Die Oxydschicht schmiltz Oxidschicht schmilzt erst bei 2040 °C , der Grundmaterial Grundwerkstoff jedoch schon bei 660°C.
<br />
Gegenmaßnahmen:<br />
- Chemisches entfernen Entfernen z.B. beizen<br />- Mechanisches entfernen Entfernen der Oxidschicht : schleifen, flexen<br />
- Blech entgraten<br />
Argon:(nach Din 32526 EN 439) ist das Standartschutzgas für normale Schweißaufgaben.<br />
Argon 70/HE He 30: (nach Din 32526 EN 439) wird überall dort eingesetzt, wo erhöhte Anforderungen an das Porositätsverhalten gesttelt werden, für reines Aluminium und größlere größere Wanddicken.<br />
Argon 50/HE He 50: (nach Din 32526 EN 439) wird dann verwendet, wenn sehr hohe Anforderungen an die Porenfreiheit, besonders bei reihnem Aluminium z.B. Al 99,5 oder Al 99,8 oder größere Wanddicken gestellt werden.<br />
=== Einbrandformen bedingt durch das Schweißgas ===
Ein zunehmender Heliumgehalt führt zu einer breiteren und damit flacheren Naht. Der Einbrand ist nicht mehr fingerförmig wie bei Argon sondern wird runder und tiefer.<br />
Die günstigeren Einbrandverhältnisse erleichtern das sichere Durchschweißen im Wurzelbereich und erlauben eine höhere Schweißgeschwindigkeit.<br />
Eine zu schräge Brennerhaltung führt zu einem vorlaufendem Schweißbad , was dann zur Folge hat das der Lichtbogen die Nahtflanken nicht mehr richtig erreicht da diese vom Schweißbad verdeckt sind und das würde zu Bindefehlern führen.<br />
Durch eine zu einseitige Brennerhaltung kommt es zu Bindefehlern da die Wärme des Lichtbogen nicht gleichmäßig auf die Bauteile verteilt wird und dadurch an einem Bauteil es zu einer zu geringen Wärme einbringung Wärmeeinbringung führt.<br />
Quellen :Fachkunde Metall Auflage 54 Europa Verlag, Fachkunde für Schweißer Band 3 VEB Verlag Technik und eigene Aufzeichnugen sowie Fachkenntnisse.