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<u>'''Auftragstechniken'''</u>
<u>Gliederung</u>
 
* 1.Einleitung
* 2.gasförmige Form
* 3.flüssige Form
* 4.gelöste Form
* 5.feste Form
 
 
 
'''<u>1.Einleitung</u>'''
 
Grundsätzlich sind Auftragstechniken nötig um einen eher formlosen Stoff auf einen Trägermaterial auzutragen. Ziele sind die Eigenschaften des Grundmaterials entscheidend zu verbessern (z.B. Beschichtung von Wendescheidplatten) oder den Korrosionswiderstand zu erhöhen ( Farbauftrag, Verzinken). Dabei kann es sich um eine dünne Schicht oder eine dicke Schicht handeln, die Unterscheidung ist nicht genau definiert und orientiert sich am Beschichtungsverfahren und Anwendungszweck. Zum Beispiel werden Kunstsoffe auf ein Trägermaterial aufgebracht die dann als Haftkleber, Dichtung oder Dämmung fungieren.
Auftragstechniken werden in chemische, mechanische, thermische und thermomechanische Verfahren eingeteilt.
Man kann Auftragsverfahren auch nach dem Ausgangszustand des aufzubringenden Materials unterscheiden. (gasförmig, flüssig, gelöst, fest)
'''<u>2.gasförmige Form</u>'''
 
-Chemische Gasphasenabscheidung (CVD)
Das CVD-Verfahren gehört zur Gruppe der vakuumbasierten Beschichtungsverfahren. An der
erhitzten Oberfläche eines Substrates wird aufgrund einer chemischen Reaktion aus der Gasphase
eine Feststoffkomponente abgeschieden. Angewendet wird es bei der Herstellung
von mikroelektronischen Bauelementen.
 
-Physikalische Gasphasenabscheidung (PVD)
PVD gehört ebenso zur Gruppe der vakuumbasierten Beschichtungsverfahren, bei dem im Gegensatz
zu CVD-Verfahren die Schicht direkt durch Kondensation eines Materialdampfes des
Ausgangsmaterials gebildet wird. Vor allem im Bereich der spanenden Bearbeitung werden
inzwischen größtenteils Werkzeuge aus beschichteten Schneidstoffen eingesetzt.
 
'''<u>3.flüssige Form</u>'''
 
-Lackieren
Dabei wird der Lack meist durch Druckluft(2-6 bar) beim Austritt aus einer Düse mit einer
Spritzpistole zerstäubt. Man verwendet Lacke an, um Gegenstände zu schützen oder um einen
bestimmten Farbeffekt zu erzielen.
 
-Elektrotauchlackieren
Das Grundprinzip des Elektrotauchlackierens besteht darin, wasserlösliche Bindemittel an der
Oberfläche des als Elektrode geschalteten Lackiergutes auszusiedeln um so einen
geschlossenen, haftenden Lackfilm zu erzeugen. Meistens wird dies Verfahren in der
Autoindustrie verwendet, um z.B. ganze Karosserien gleichmäßig mit Lack zu überziehen.
 
-Plastifizieren
Unter Plastifizieren versteht man das Beschichten eines Gegenstands mit einer Schutzschicht
aus Plastik. Erreicht wird es mit Extrudermaschinen,in denen thermisch weichgemachte
Kunststoffe den Werkstoff umhüllen. Zum Beispiel Metallgegenstände und Drähte werden
plastifiziert um sie vor Rost zu schützen.
 
-Schmelztauchen
Hierbei wird ein Werkstück aus einem höher schmelzenden Metall vollständig in ein
schmelzflüssiges Bad eines niedriger schmelzenden Metalls eingetaucht. Beim Herausheben des
Werkstücks aus dem schmelzflüssigen Bad haftet das flüssige Metall an dem Werkstück und bildet
bei der Abkühlung einen festen metallischen Überzug. Zum Beispiel das verzinnen der Kontakte
von elektronischen Bauelementen.
 
-Emaillieren
Die Emaille bezeichnet eine Masse die meist aus Silikaten und Oxiden bestehend. Die durch
Schmelzen, auf Metall aufgebracht, in meist glasig erstarrter Form hergestellt wird. Bei
Sanitärartikeln oder bei Strassenschildern kommt die Emaille zur Anwendung.
 
'''<u>4.gelöste Form</u>'''
 
 
 
 
'''<u>5.feste Form</u>'''
 
[[KategoriDas Spritzlackieren ist ein Verfahren zur Beschichtung von Oberflächen mit Lack.
 
e:Fertigungstechnik]]
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Diskussion:Auftragstechniken

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