1976 erschien der Golf GTI, der eine neue Fahrzeugkategorie darstellte.Ausgerüstet mit dem 81 kW (110 PS) starken Motor, schuf er quasi eine eigene Fahrzeugklasse. Das Kürzel GTI („Grand Tourisme Injection“) ist legendär und wurde seit 1976 als Modellbezeichnung für den sportlichsten Golf beibehalten, dabei stieg die Motorleistung mit jeder Generation. Ab dem Golf III gab es noch stärkere Motoren als die der GTI-Modelle. Beim Golf III war der VR6 (174 PS) das Topmodell. Beim Golf IV, sowie beim GOLF V hatten die R32-Modelle (250 PS) die stärksten Motoren unter der Haube. Auch vom Golf V gibt es ein GTI-Modell, mit 147 kW (200 PS) oder 169 kW (230 PS).
== Einige Antriebskonzepte ==
=== Antrieb durch Ottomotor ===
==== Golf/Golf L ====
Die Bezeichnung Saugdiesel|SDI (Saugdiesel mit Direkteinspritzung) steht für einen Dieselmotor, der mit dem TDI weitgehend baugleich ist, bis auf fehlenden Turbolader und Ladeluftkühlung.
Die Leistung betrug beim Golf III zuerst 47 kW (64 PS), im Golf IV dann 50 kW (68 PS) bei einem Hubraum von 1,9 Liter. Seit Februar 2004 ist ein SDI mit 2,0 Litern Hubraum und einer maximalen Leistung von 55 kW (75 PS) bei 140 Newtonmetern Drehmoment im Golf V erhältlich. Bei diesem Aggregattyp wird erstmalig die aus den TDI-Motoren bekannte Pumpe-Düse-Direkteinspritzung eingesetzt. Der Golf 2.0 SDI erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 163km/h.