Diskussion:Presseberichte Januar 2007
Landeszeitung zur Demo gegen IHK-Position
Demonstranten fühlen sich abgedrängt
150 Autobahngegner an Lindenstraße
ca Lüneburg. „Das Wetter ist uns treu: Auch als wir unsere Plakataktion an der Erbstorfer Landstraße gegen die A39 begonnen haben, hat es geregnet“, sagt Detlef Giesler aus Lüne. Er gehört zu den rund 150 Bürgern, die gestern im strömenden Regen am Theater den Mitgliedern des IHK-Empfangs mit Transparenten ihren Protest gegen die „Nonsens-Autobahn“ zeigen. Stocksauer ist Renate Backhaus, die Landesvorsitzende der Umweltschutzorganisation BUND findet es empörend, dass die Polizei die friedlichen Demonstranten auf die Wiese vorm Arbeitsamt zwingt: „Wir dürfen nur stehen, wo uns die Gäste nicht sehen. Dabei wäre es sinnvoll, ins Gespräch zu kommen.“
Ähnlich sieht es Annette Niemann. Die Sprecherin des Dachverbandes der 34 Bürgerinitiativen gegen die A39 glaubt: „In der IHK muss viel Angst herrschen, wenn sie uns soweit abdrängen lässt.“
Eine Hand voll Demonstranten steht unbehelligt und freundlich vor dem Theatereingang und verteilt dort Informationsmaterial. Christine Altmann nennt oft angeführte Argumente: „Die A39 wird die Landschaft zerschneiden und als Transitstrecke noch mehr Verkehr anziehen.“ Die Besucher marschieren vorbei, kaum einer nimmt sich Zeit. Als die Vollversammlung beginnt, packen die Protestierer auf der Wiese ein – sie wissen, dass sie Sympathisanten im Saal haben.
Landeszeitung kündigt Demo gegen IHK an
Glos spricht bei IHK-Empfang